Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat im April 2018 zu einer Solidaritäts-Kundgebung unter dem Motto “Berlin trägt Kippa” eingeladen. Ferda Ataman erklärt daraufhin im Deutschlandfunk, dass sie sich viele Solidaritätsbekundungen wünscht, damit sich Juden nach antisemitischen Taten nicht allein gelassen fühlen. Aber nicht nur die Zivilgesellschaft, auch die Politik ist gefordert. “Wenn man sich unterm Strich anguckt, was an politischen Konzepten rauskommt, ist es so dünn, dass es eigentlich schon beschämend ist.” Es mangele an Beratungsstellen und pädagogischen Konzepten.
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