Mehr als jedes dritte Kind in Deutschland lebt inzwischen in einer Einwandererfamilie. Doch im Bundeskabinett der Großen Koalition findet sich niemand mehr, der oder die sie erkennbar repräsentiert. Damit sind wir nicht einverstanden und haben das in einigen Medien deutlich gemacht. Bei “Focus Online” erklärt Karim E-Helaifi im Mai 2018: “Aydan Özoğuz hatte einen Zugang zur migrantischen und neuen deutschen Zivilgesellschaft. Dass niemand wie sie mehr da ist, ist ein fatales Signal an einen großen Teil der Gesellschaft.” Ferda Ataman erklärte in der Süddeutschen Zeitung, dass sie ein positives Signal zu Integration und Vielfalt im Koalitionsvertrag vermisst habe. “Wir, die wir hier schon lange leben, haben mit einem Schlag das Gefühl, dass wir unsichtbar geworden sind – und es nur noch Geflüchtete und besorgte Bürger gibt.”
- Bericht bei Focus Online
- Bericht in der Süddeutschen Zeitung